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Die 5S-Methode, Systematik = Effizienz?

Die Systematisierung von Arbeitsabläufen innerhalb eines Unternehmens steigert deutlich dessen Effizienz im Ganzen. Um diesen Prozess wirksam durchzuführen und aufrechtzuerhalten, braucht man jedoch die richtige Lösung, denn nur in der Theorie ist sie einfach und komplikationslos. Zudem wächst das Problem mit zunehmender Reichweite des Unternehmens und gleichzeitig ansteigender Beschäftigtenzahl sowie sowie dem Ausbau und Komplexität der jeweiligen Werksabteilungen.

Welche Schritte können unternommen werden, damit Systematik auch in unserem Unternehmen zur Tatsache wird?

Lohnenswert ist die Einführung eines innovativen und bewährten Prinzipiensystems, das sog. 5S-Prinzip. Diese Herangehensweise basiert auf der Implementierung und Umsetzung der fünf S-Regeln im Unternehmen, bestehend aus fünf spezifischen Schritten, die jeweils mit dem Anfangsbuchstaben S beginnen. Das klingt sehr einfach, nicht wahr?

Wie lauten die fünf genannten Grundsätze?

Damit die 5S-Methode Wirksam werden kann, müssen fünf folgende Schritte eingeführt werden:
• Sortierung,
• Systematik,
• Säuberung,
• Standardisierung,
• Selbstdisziplin.
Diese Regeln klingen recht klar, man sollte daran denken, dass sie jedem einzelnen von ihren Mitarbeitern erklärt werden sollten, damit keine Zweifel aufkommen, die dazu führen könnten, dass die Regeln missachtet oder fehl geleitet werden.
Sortieren – bezieht sich darauf, nur diese Massnahmen anzuwenden, die für die jeweilige Aufgabe notwendig sind. Systematik–  bedeutet, dass eine festgelegte Abfolge von Handlungen am Arbeitsplatz beachtet wird, so dass die Geräte innerhalb dieses Umfelds beschriftet und richtig platziert sind. Säuberung–  bedeutet, dass der Arbeitsplatz regelmäßig aufgeräumt wird, so dass keine überflüssigen, für den Arbeitsablauf nicht relevanten Gegenstände am Arbeitsplatz vorhanden sind die die Konzentration des Mitarbeiters stören könnten. Standarisierung– bedeutet, dass Standards für die Ausstattung eines bestimmten Arbeitsplatzes festgelegt und eingehalten werden müssen. Selbstdisziplin–  ist die Fähigkeit, die richtigen Gewohnheiten zu entwickeln, um alle Regeln zu befolgen, die in den vier vorangegangenen systematischen Unterpunkten genannt wurden.

Wo lohnt es sich, ein solches System einzuführen?

Jedes Unternehmen, das wachsen will, braucht nicht nur IT-Systeme, sondern auch gut organisierte Mitarbeiter, die in der Lage sind, ihre Aufgaben so effizient wie möglich zu erfüllen. Wenn die oben genannten Grundsätze beachtet werden, kann jede Gruppe, die einem anspruchsvollen Vorgesetzten unterstellt ist, wesentlich bessere Arbeitsergebnisse erzielen, da es keine Faktoren gibt die ihre Konzentration beeinträchtigen.
An den Aufgaben konzentrierte Mitarbeiter arbeiten besser und schneller, und  erfüllen damit die Arbeitsvorgaben effizienter. Es lohnt sich daher an Schulungen teilzunehmen, die ein Bewusstsein dafür vermitteln, wie das eigene Unternehmen funktioniert und wo eventuell Verbesserungsbedarf besteht. So kann ein Unternehmen schnell auf das gewünschte Niveau gebracht werden.

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